>>115643Meine Wahrnehmung vor der Bundestagswahl 2021 war, dass die FDP sich gegen Klima- und Gendergaga einsetzen würde.
Die FDP hatte sich ganz klar so positioniert. Unter den im Bundestag voraussichtlich vertretenen Parteien war sie da neben der AfD die einzige Partei.
Ich war damals mal selbst in meiner Uni-Stadt bei so einem "Klima-Protest" am Freitag dabei, und eigentlich war da kein Unterschied zum "1. Mai" zu bemerken. Also bis darauf, dass da ein winziger Haufen von Alibi-Schülern umringt von Studenten und Rentnern für die Kameras mitlief.
Ansonsten wurde da zur "Revolution des Proletariats" aufgerufen und für "LGBT-Rechte" agitiert, und dass jeder, der nicht für "das ganze Programm" einstehe, sich "verpissen" solle.
Diese Erfahrung hat mich für den Rest meines Lebens gegen "Klima", "LGBT" und die Grüne Partei geimpft.
Da hat sich dann die FDP als wählbare Alternative angeboten (im Sinne von: das geringste Übel), weil ansonsten ja nur noch "die Nazis" geblieben wären. Und ich hatte damals den Eindruck, dass das nicht nur mir so ging.
Beziehungsweise, es zeigt sich in den Umfragen inzwischen deutlich, dass das vielen so ging.