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  • [l] Lesetipp: The Verge: Welchen Drucker soll man kaufen.Ein ... Effe ## Mod Thu, 04 Apr 2024 14:27:56 GMT Nr. 115657
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    Lesetipp: The Verge: Welchen Drucker soll man kaufen [0].

    Ein Kunstwerk! Wunderbar!

    Den Inhalt kann ich mal vorwegnehmen: Was immer gerade von Brother im Sonderangebot ist. Das ist seit Jahren ein Running Gag in der IT, dass sich die Druckerhersteller alle gegenseitig mit ihrer Enshittification-Spirale unkaufbar gemacht haben, bis auf Brother, die zu bräsig dafür waren und deren Drucker man daher jetzt als einzige noch kaufen kann.

    Aber das ist nicht der Punkt von dem Artikel.

    Der Punkt ist, dass er genau den Artikel letztes Jahr schonmal geschrieben hat, aber den findet man bei Google nicht mehr, weil jetzt lauter "KI"-Contentfarmen SEO machen und echte Reviews verdrängt haben.

    Stattdessen findet man Hunderte von "Best Printer 2024" (immer mit Jahreszahl, das rankt höher!)-LLM-Generatorscheiße, schön mit "Test" und "Expert" drinnen, dann rankt das höher, aber selbstredend ohne Experten oder Tests.

    Bei Brother hält der Toner vom Kauf gerne mal über die gesamte Lebensdauer des Druckers, Leute erzählen von 10 Jahren und mehr. Wenn man neuen Toner braucht, gibt es keine Abo-Drückerkolonnen wie bei HP, keine DRM-Scheiße wie bei HP, keine "Sie müssen jetzt den 90% vollen Toner tauschen, weil wir hier sonst zu wenig Profit machen" wie bei HP. HP hier stellvertretend für den Rest der Branche.

    Ich will hier kein Lobeslied auf Brother feiern. Ich drucke pro Jahr vielleicht eine Seite und habe noch einen vorsintflutlichen Laserdrucker, den ich in einer Plastiktüte lagere, wo ich ihn für ein paar Minuten raushole, wenn ich mal was drucken muss.

    Der Punkt ist eher, wie scheiße dieses ganze Ökosystem geworden ist. Das der Drucker, aber noch mehr das der Suchmaschinen und Contentfarmen. Zum Kotzen.

    Die zweite Hälfte seines "Artikels" ist noch geiler, die hat er von Google Gemini generieren lassen. Der Artikel ist im Wesentlichen: Überschrift. Anreißer. "Kauft Brother". Und dann so "den Rest könnt ihr überspringen, der ist nur für Google" und das Gemini-Geblubber. Schön mit Triggerwörtern wir "Expert", klar. Für Google.

    Wisst ihr noch, als Google für euch das Web besser gemacht hat? Damals?

    [0] https://www.theverge.com/2024/4/2/24117976/best-printer-2024-home-use-office-use-labels-school-homework

    https://blog.fefe.de/?ts=98f079e5
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 14:33:45 GMT Nr. 115659
    >brother
    Felixens Tante hat einen. Läuft.
    Felix selber hat noch 2 HP LJ 4100 aus den 90ern. Einen davon vor 10 Jahren angeschafft als Backup falls der andere karpott geht. Ist aber nicht passiert.

    Gut, der Einzug zickt, aber bei 100 Seiten jährlich ist das tatsächlich egal. Auf die nächsten 10 Jahre!
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 14:48:48 GMT Nr. 115660
    Die Treiber sind proprietärer Krebs, das ist bei HP schon besser. Und bei Laserdruckern gab es zumindest vor einigen Jahren noch keine Einscheißifizierung, einfach Toner von der Stange rein und gut.
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 15:46:05 GMT Nr. 115662
    Interessant. Ich habe erst vor wenigen Wochen nach Jahren der Druckerlosigkeit entscheiden, einen Drucker für die Kleinigkeiten, die man gelegentlich drucken muss, wenn man nur noch im Homeoffice ist, anzuschaffen. Nach reichlich Recherche bin ich auch bei Brother rausgekommen. für 120 Stutz ein Laserdrucker (mono) mit Duplexdruck, Scaneinheit mit Dokumenteneinheit, etc.
    Findet man so von anderen Herstellern nicht bzw. was es da von HP und co. gibt ist entweder sperrig, überladen, schlechter Treibersupport, etc.,
    Und ich war echt überrascht, wie einfach und direkt der Drucker sich aufsetzen liess. Hinstellen, Abdeckfolien runterziehen, Tasteneinsatz auf Deutsch aufklicken (gabs auch noch auf Französisch), Tonerpatrone + Trommeleinheit einsetzen, Strom & LAN anstecken und fertig. Kein Kalibrieren, Testseiten drucken, etc.
    Dazu keine App, über die man den Drucker einrichten muss, sondern alte Schule zweizeiliges Textdisplay mit Pfeiltasten und die Option, über einen integrierten Webserver die Optionen einzustellen. Alles sehr selbsterklärend. Wenn ich da an andere Produkte, die man heute so erwirbt, denke... Selbst für eine Zahnbürste brauchts ja zum Einrichten inzwischen ein Schlaufon mit Blauzahn-Funktionalität, damit man überhaupt Zähne putzen kann. -.-
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 16:15:33 GMT Nr. 115665
    >Bei Brother hält der Toner vom Kauf gerne mal über die gesamte Lebensdauer des Druckers, Leute erzählen von 10 Jahren und mehr.
    Achtung: Auch Brother verkauft Drucker mit kleinerem Starter-Toner:
    >Toner im Lieferumfang: 700 Seiten (S/W)
    >Standardtoner: TN-2510 1.000 Seiten (S/W)
    >Jumbotoner: TN-2510XL 3.000 Seiten (S/W)

    >Wenn man neuen Toner braucht, gibt es keine Abo-Drückerkolonnen wie bei HP
    Ja, aber auch Brother hat mit EcoPro ein Abo-Modell für Toner. Das Druckermodell mit Abo (Brother HL-L2400DWE) ist im Preisvergleich etwas günstiger als das ohne Abo. Immerhin scheint die Anmeldung optional zu sein und man könnte es jeden Monat kündigen.
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 16:26:38 GMT Nr. 115669
    >>115657
    >Ein Kunstwerk.
    Stimmt, fachlich findet sich nichts Brauchbares im Text.

    >Welchen Drucker soll man kaufen.
    >Was immer gerade von Brother im Sonderangebot ist.
    Hab mal einen der Affiliate-Links geklickt. Die Kundenbewertungen sind den Erwartungen entsprechend:
    https://www.amazon.com/product-reviews/B0CPL7HRQN/ref=acr_dp_hist_1?ie=UTF8&filterByStar=one_star&reviewerType=all_reviews

    Hauptsache, der Text-Autor kann mit seinem Altgerät Ausmalbilder für seinen Nachwuchs drucken, und der Herr von Leitner hatte was zum Verpfrengen.
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 17:02:50 GMT Nr. 115671
    >>115669
    >Die Kundenbewertungen
    >filterByStar=one_star
    Konfirmations-Bias
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 17:16:37 GMT Nr. 115673
    >>115671
    >Konfirmations-Bias
    Eher Zweckpessimismus.
    Aber im Bernst: Man erfährt durch negative Bewertungen eher, wo etwas hakt.
    Hier bspw.:
    * dass kein Verbindungskabel beiliegt.
    * dass Treibersoftware auf CDROM mitgeliefert wird.
    * dass das Gerät gerne aus dem (Deep-)Sleep-Mode nicht mehr aufwacht.
    * dass die Einrichtung der WLAN-Verbindung (speziell die Zugangskennungs-Eingabe) extrem fummelig ist.
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 17:41:35 GMT Nr. 115676
    Felix hatte mal beruflich mit brothern zu tun, sonderlich durabel waren die leider nicht bei Intensiv-Nutzung.
  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 18:35:58 GMT Nr. 115685
    >>115657
    >Der Punkt ist, dass er genau den Artikel letztes Jahr schonmal geschrieben hat, aber den findet man bei Google nicht mehr, weil jetzt lauter "KI"-Contentfarmen SEO machen und echte Reviews verdrängt haben.
    Hmm, ist der Punkt nicht eher, dass schon der letztjährige Text ...
    https://www.theverge.com/23642073/best-printer-2023-brother-laser-wi-fi-its-fine
    ... ein Experiment war, und als Einkaufshilfe genausowenig taugte, wie der heurige?

    https://searchengineland.com/verge-best-printer-2023-394709
  • [l] Update Effe ## Mod Thu, 04 Apr 2024 22:37:26 GMT Nr. 115704
    @@ -22,0 +23,2 @@
    +[b]Update[/b]: Einige Leser berichten, dass Brother jetzt auch Abos macht.
    +

  • [l] Felix Thu, 04 Apr 2024 22:53:01 GMT Nr. 115705
    >>115673
    >* dass Treibersoftware auf CDROM mitgeliefert wird.
    Da möchte Felix kurz einhaken, dass man so wie so IPP machen will, und es daher keinen Treiber vom Hersteller mehr braucht (egal ob Fenster oder Linux).
    Auf Fenster müssen die Hersteller dann ihre hochwertigen Zusatzfunktionalitäten in einer "print support app" implementieren. Die man dann nicht installiert.

    Für Hintergründe (unabhängig von Linux) siehe auch:
    https://wiki.debian.org/CUPSDriverlessPrinting
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 08:26:42 GMT Nr. 115715
    >>115705
    Nicht nur einige Leser, sondern auch einige Schreiber:
    https://www.heise.de/select/ct/2024/8/2403316045127306993
    Überschrift:
    >Wenn Text reicht
    >Monochromer Lasermultifunktionsdrucker für den Arbeitsplatz
  • [l] Ein Laser-Bro? Das ist ja unglaublich, Bob! Felix Fri, 05 Apr 2024 08:47:54 GMT Nr. 115717
    >>115705
    Ich glaube, du hast den Witz nicht so richtig verstanden.

    >und es daher keinen Treiber vom Hersteller mehr braucht (egal ob Fenster oder Linux).
    Doch, braucht es für das in >>115669 und >>115673 erwähnte Drucker-Modell (HL-L2405W)

    Wenn ich
    https://openprinting.github.io/printers/ und
    https://wiki.gentoo.org/wiki/Brother_networked_printer
    richtig interpretiert habe, braucht es das sogar für viele Modelle des Herstellers Brother.

    >Fenster oder Linux
    Ein Großteil der aufgelisteten Beschwerden kam von FreeBSD|Darwin-Usern.
    Einige auch von Android-Usern. Vermutlich helfen denen deine Tipps genauso gut.
  • [l] Fefes Neueste Nachrichten Felix Fri, 05 Apr 2024 08:56:37 GMT Nr. 115718
    >>115704
    >jetzt
    Seit mindestens Januar 2023:
    https://web.archive.org/web/20230125143747/https://www.brother.de/ecopro
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 08:57:38 GMT Nr. 115719
    nigger

    NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER NIGGER
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 13:00:15 GMT Nr. 115722
    JPG 459×345 29.4k
    >>115719
    Mhm, ja beschimpf mich weiter!
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 13:44:06 GMT Nr. 115726
    >>115717
    >Ich glaube, du hast den Witz nicht so richtig verstanden.
    ?
    Da war ein Witz? Oh je :3

    >https://openprinting.github.io/printers/
    Genau auf der Seite war Felix, bevor er seinen Pfosten abgesetzt hat, um zu verifizieren, dass der Brother HL-L2405W AirPrint unterstützt, was gemäß Elfe zum Debian-Wiki ausreicht:
    >Driverless printing requires a modern printer. A user can be assured of having such a device when it is network-capable and it is
    >AirPrint-certified, or
    >Mopria-certified.
    >Therefore, AirPrint-capability is generally a sufficient criterion regarding whether a printer can be operated driverlessly on Debian.

    Treiberloses drucken via IPP schließt nicht aus, dass es auch noch proprietäre Treiber gibt. Wie das Debian-Wiki richtig beschreibt, kann man nicht beides nebeneinander laufen lassen, wenn man IPP-over-USB benutzt (also via USB anschließt), man muss sich dann also entscheiden. Für Felix sollte die Entscheidung klar sein :3

    >Ein Großteil der aufgelisteten [Treiber-]Beschwerden kam
    von Nutzern, die nicht den in Fenster eingebauten IPP-Treiber verwendet haben.

    Unter Fenster gibt es wegen IPP bereits einen Zeitplan zur Entfernung von Dritt-Druckertreibern (die müssten dann, wie gesagt, Zusatzfunktionen via print support app bereitstellen):
    https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/print/end-of-servicing-plan-for-third-party-printer-drivers-on-windows

    Die wichtigste Angabe ist dort:
    >2026: Printer driver ranking order modified to always prefer Windows IPP inbox class driver.

    >Vermutlich helfen denen deine Tipps genauso gut.
    Das sieht Felix sogar unironisch genauso, denn grundsätzlich ist "kannst du mir mal kurz meinen Drucker installieren, du kennst dich doch so gut mit Computern aus" der Einstiegspfad in den Abyss.

    Zusammenfassung:
    IPP: Machtn gudden Dschobb
    Proprietäre Kackscheiße: Proprietäre Kackscheiße
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 13:54:50 GMT Nr. 115727
    >>115726
    >Proprietäre Kackscheiße: Proprietäre Kackscheiße
    In der Tat.

    https://wiki.debian.org/Brother
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 14:31:30 GMT Nr. 115729
    >>115727
    Genau deswegen IPP bei Brother benutzen.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 15:03:19 GMT Nr. 115730
    >>115729
    >IPP
    Damit scannt und faxt es sich eher schlecht.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 15:16:58 GMT Nr. 115732
    >>115730
    Also wenn du von deinem PC aus über deinen Drucker ein Fax verschickst, machst du irgendetwas grundsätzlich falsch.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 15:44:45 GMT Nr. 115735
    >>115730
    >scannt und faxt
    Felix empfielt so wie so Dokumenteneinzugscanner. Das obige Modell (Brother HL-L2405W) kann aber weder scannen noch faxen.
    Ferner ist fürs Scannen TWAIN zuständig, was natürlich unter Linux auch mit SANE voll unterstützt wird. Schnelle Suche fürs billigste Scan-Modell (Brother DCP-1610W) ergibt, dass es TWAIN und WIA unterstüzt. Unter Fenster gibt es neben TWAIN noch WIA/WIA2. WIA braucht keine Treiber.

    Es ist fast so, als ob die Betriebssystementwickler nach einem riesigen Haufen an Sicherheitslücken und Implementierungsfehlern (bill-gates-bsod-beim-usb-scanner-einstecken.jpg hier einfügen) den Geräteherstellern bei der Treiberentwicklung nicht mehr vertrauen, und daher einheitliche, systemintegrierte Treiber/Infrastruktur bereitstellen, nach denen sich die Gerätehersteller zu richten haben oder sonst sterben dürfen.

    Erfahrungen mit dem Versenden von Faxen unter Linux oder Fenster hat Felix allerdings nichts. Felix wird hier niemanden lächerlich machen, bloß weil er ein Faxgerät benutzen will, ist schließlich ganz praktisch, wenn man viel mit Behörden zu tun hat. Jedoch kennt Felix Faxgeräte nur so, dass das Faxgerät direkt an ein Telefonkabel angeschlossen ist, man auf dem Faxgerät die Nummer eintippt und dann hoffentlich der erfolgreiche Sendebericht ausgedruckt wird. Eine Weichware mag es zwar geben, ist Felix aber selbst in Fax-affinen Büros nicht untergekommen.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 16:18:09 GMT Nr. 115738
    >>115735
    TWAIN (Classic) ist ähnlich wie SANE ein Abstraktionslayer für Scannertreiber. Kein Scanner spricht nativ TWAIN sondern da hängt immer ein Treiber dazwischen. Und der ist bei allen Brother-Scannern proprietäre Kackscheiße.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 16:33:29 GMT Nr. 115740
    >>115738
    Alles korrekt, aber hat SANE nicht auch eigene Treiber für Brother-Modelle? Habe nur das hier gefunden:
    http://www.sane-project.org/man/sane-escl.5.html

    Habe in den letzten 10 Jahren nur Scan-Erfahrung mit dem anderen japanisch-imperialistischen Verbündeten (Fujitsu) gemacht, und da klappte mit SANE alles von Haus aus.

    Hat aber alles nichts mehr mit Kritik an IPP zu tun, sondern ist komplett orthogonal dazu.
  • [l] Felix Fri, 05 Apr 2024 20:54:15 GMT Nr. 115743
    >>115735
    Es scannt und faxt der Brudermann wo Mutti sonst nur Steno kann!
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 11:25:30 GMT Nr. 115765
    Felix hat zufällig Brother gekauft und es blieb tatsächlich die negative Erfahrung, die er von Canon, Epson und HP kennt, aus. Er druckt einfach. Auch mit Linux ohne proprietäre Zusatztreiber.
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 11:29:19 GMT Nr. 115766
    >>115738
    Also bei mir findet das Gnome Scanprogramm auf Debian Stable problemlos den Brother im Netzwerk ohne Treibergekrebse. Er kann sowohl Flachbett als auch Einzug mit diversen Optionen.
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 14:34:28 GMT Nr. 115769
    >>115766
    Netzwerkdrucker und -scanner ist wieder was Anderes. Aber das will man aus Gründen nicht.
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 15:14:13 GMT Nr. 115770
    >>115769
    >Aus Gründen
    Willst du diese auch Aufzählen oder ist das nur so Eso-Kram wie "Ich beherrsche meine Feuerwand nicht" oder "Ich kann nicht inzu VLANs"?
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 16:31:29 GMT Nr. 115772
    >>115770
    Dieser andere Felix referenziert nun zum dritten Male idF die Elfe zum Debian-Wiki:
    >Some reasons why a user may want or have a preference for a USB connected MFD or printer are:
    >*A local network does not exist and Wi-Fi Direct is not offered by the device.
    >*The local network is regarded as operating unreliably.
    >*The computer is USB-only.
    >*The MFD or printer is USB-only.
    >*The user sees setting up a network connection as an extra complication to avoid.
    >*The MFD or printer is rarely used. When it is, it is simpler and easier just to plug it into a USB port.
    >*The user values having a USB connection as a fallback method for printing.
    >*Sending confidential documents via USB is mandated as being more secure than sending them over a network.
    https://wiki.debian.org/CUPSDriverlessPrinting#IPP-over-USB:_The_Basics
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 17:22:49 GMT Nr. 115775
    >>115772
    >ich spiel flummi draußen auf der straße, plötzlich geht ne oma vorbei. ich helf ihr, den bordstein runterzuspringen, der rollator klappt nach vorne über. ein lkw kommt um die kurve gefahrn und fängt laut an zu hupen. ich halt schnell die hände vors gesicht, ich halt der oma die hände vors gesicht, jetzt sieht sie den lkw nicht!
    Also doch nur so Eso-Kram.

    Es ist ja nicht so, dass Drucker mit Netzwerk-Konnektivität normalerweise auch mit USB-Konnektivität kommen.
    Die Argumente, die da bei Debian vorgebracht werden, sind alles so Argumente, die ich Anfang 2000 noch halbwegs nachvollziehen hätte können, heute aber nicht mehr. Im Gegenteil: Heute ist es doch weit weniger Aufwand, irgendwo ein Netzwerkkabel einzustecken, als irgendwo ein USB-Kabel einzustecken.
  • [l] Felix Sat, 06 Apr 2024 19:45:13 GMT Nr. 115782
    >>115775
    >die ich Anfang 2000 noch halbwegs nachvollziehen hätte können
    Felix ist häufiger zu Besuch in einem Gebäude mit DLAN. Da kann er den Punkt
    >*The local network is regarded as operating unreliably.
    voll nachvollziehen.

    >weniger Aufwand, irgendwo ein Netzwerkkabel einzustecken, als irgendwo ein USB-Kabel einzustecken.
    Felix hat zu oft erlebt, dass Netzwerkdrucker aus unerfindlichen Gründen nicht mehr auf ihren Hostnamen im Netzwerk reagierten. Besonders im Zusammenhang mit Schlafmodus. Direkt die IP-Adresse zu verwenden ist auch scheiße, weil der DHCP-Servierer die schon mal anders neu vergibt. Solche Probleme hatte Felix mit USB nie.

    Auch: Bei den Sicherheitslücken, die Netzwerke+Drucker in der letzten Dekade mit sich gebracht haben, wird Felix weiterhin auf USB setzen.
    Die Kernfrage lautet: Warum mehr Komplexität stapeln, wenn Felix nicht mehr braucht?
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 08:17:39 GMT Nr. 115794
    GIF 384×384 6.7M
    >>115782
    >Die Kernfrage lautet: Warum mehr Komplexität stapeln, wenn Felix nicht mehr braucht?

    Also ich finde ja mehr als ein Kabel an mein Endgerät / Drucker jedes mal an anderes Endgerät anstecken müssen und eventuell noch daran denken müssen, den richtigen Port wiederzuverwenden, irgendwie komplexer, als den Drucker irgendwo im Netzwerk eingebunden zu haben und von jedem meiner Endgeräte einfach ansteuern zu können. Klar, man könnte den Drucker auch über USB an ein Pi mit CUPS und co. anschliessen und dann das Pi übers Netzwerk ansteuern, aber das klingt irgendwie nach LAN-Anschluss verwenden mit extra-Schritten...
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 08:24:58 GMT Nr. 115796
    >>115794
    Also ich flansche ja immer gerne einen Gartenschlauch an meinen Enddarm.
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 09:05:17 GMT Nr. 115804
    >>115796
    Dabei wäre ein künstlicher Darmausgang (Stoma) so viel einfacher! Und dazu hättest einen Kotbeutel, den du immer nach allfälligen Kontrahenten werfen könntest!
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 09:08:06 GMT Nr. 115806
    >>115804
    >künstlicher Darmausgang (Stoma)
    Requestiere die Paste
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 09:18:40 GMT Nr. 115807
    >>115806
    https://www.bbraun.ch/de/produkte-und-therapien/stoma/stoma-arten.html ?
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 10:07:46 GMT Nr. 115811
    >>115794
    >an anderes Endgerät
    Ein anderes Endgerät? Felix hat nur eins, und lebt mit dieser Komplexitätsreduktion enorm gut. Von wie vielen Geräten will Felix denn zu Hause drucken, und was für Geräte sind das, und will man _wirklich_ von diesen drucken?
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 13:19:20 GMT Nr. 115830
    >>115811
    Tja. Das ist halt der Vorteil, arbeitsloser Arbeitsloser zu sein.

    Ich für meinen Teil muss mindestens gelegentlich von meinem Dienstschossoben drucken (einer der wenigen Nachteile vom Heimbüro), darf den Dienstschossoben aber keine privaten Dinge tun.

    Meinen privaten Dienstschossoben habe ich im Wohnzimmer auf dem Gautschbrett, von da will ich aber gelegentlich auch auf dem Drucker, welcher im Arbeitszimmer steht, drucken. Natürlich könnte ich mit dem Dienstschossoben ins Arbeitszimmer laufen und dort den USB einstecken. Müsste ja sowieso ins Arbeitszimmer um den Strom vom Drucker einzuschalten. Aber übers LFN lässt sich das so viel komfortabler machen.

    Dann habe ich auch noch einen normalen Tischoben, der aber nur für CAD, teilweise Spieling und beim Basteln zum Einsatz kommt - von dem möchte ich gelegentlich, spätestens, wenn ich wieder eine Leiterplatte ätzen will, auch drucken können.

    Hinzu käme noch der Sonderfall "Besuch" (leider schon vorgekommen), der etwas drucken will.

    Und so habe ich halt mindestens drei Geräte, von welchen ich auf den Drucker zugreifen können möchte.

    P.S.: USB lässt sich gar nicht schön klammern! Universeller Serieller Bus - doof. LAN hingegen schon! Lokales FeldNetz - LFN! :D
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 13:26:59 GMT Nr. 115831
    >>115830

    Fick dich.
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 13:30:22 GMT Nr. 115832
    JPG 1052×826 395.8k
    >>115831
    Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden.
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 14:48:19 GMT Nr. 115837
    >>115830
    >Tja. Das ist halt der Vorteil, arbeitsloser Arbeitsloser zu sein.
    Eigentlich ziehe ich das sowohl seit meinen Heimatoffizierzeiten wie auch schon in der Zeit davor so durch.

    >Ich für meinen Teil muss mindestens gelegentlich von meinem Dienstschossoben drucken (einer der wenigen Nachteile vom Heimbüro), darf den Dienstschossoben aber keine privaten Dinge tun.
    Felix würde weder Papier noch Toner für Arbeitssachen opfern.
    Darüber hinaus hat Felix seine Arbeitssachen in eine VM verlegt. Deswegen käme Felix tatsächlich mit einem einzigen physikalischen USB-Anschluss aus.

    >Hinzu käme noch der Sonderfall "Besuch" (leider schon vorgekommen), der etwas drucken will.
    Das kann aus Sicherheitsgründen leider nicht erlaubt sein. :3

    Aber gut, es gibt sicherlich Gründe für den Netzwerkbetrieb von Druckern. Genauso, wie es Gründe für den hostgebundenen Betrieb von Druckern gibt. Felix hat mit seinem Aufbau gute Erfahrungen gemacht und hätte keine Lust auf Netzwerkgeräte.
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 15:08:32 GMT Nr. 115838
    >>115837
    >Eigentlich ziehe ich das sowohl seit meinen Heimatoffizierzeiten wie auch schon in der Zeit davor so durch.
    >Felix würde weder Papier noch Toner für Arbeitssachen opfern.
    Wo ich noch Hybrid unterwegs war, ging das auch noch, da konnte man im Büro allen möglichen Seich ausdrücken und kam zuhause wunderbar ohne Druckgerät aus. Aber seitdem ich 100% Heimatdienst habe, ist das halt nicht mehr so einfach möglich. Plus wir haben so tolle Prozesse, bei welchen man zum Teil Dinge ausdrucken, kurz händisch bearbeiten (Unterschrift, etc.), und dann wieder einscannen soll. Ist zwar ziemlich sinnlose Zeit- und Resourcenverschwendung, aber mir solls egal sein, kommt halt eine Seite plus 20mg Toner auf die Spesenabrechnung. Beziehungsweise generell alles, was ich an Verbrauchsmaterial für den Drücker brauche. Genau wie alle anderen Verbrauchsgegenstände des Bürobedarfs wie Stifte, Radiergummis, Lineale, Kokain, Schreibblöcke, Geodreiecke, ...

    >Darüber hinaus hat Felix seine Arbeitssachen in eine VM verlegt. Deswegen käme Felix tatsächlich mit einem einzigen physikalischen USB-Anschluss aus.
    Käme beim Kunden vor Ort halt etwas blöd, wenn man dann erst mal ins Netz muss, um zu einer VM zu verbinden, über welche man dann eine Folie zum neuesten Trend zeigen könnte. Da habe ich schon lieber ein Schossoben welches ich schnell zu Hause einpacke und losfahre. Abgesehen davon kommt mein Arbeitsplatz auch mit einem einzigen, physikalischen USB-Anschluss aus: 1x USB-C vom Schossoben zum Monitor, der wie eine Docking-Station funktioniert. :3
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 15:40:56 GMT Nr. 115840
    >>115838
    >und kam zuhause wunderbar ohne Druckgerät aus
    Bei Felix ist es umgekehrt: Felix druckt auch auf der Arbeitsstätte vom Schäfer (so er vor einigen Jahren das letzte mal dort war) nichts Privates aus. Als Felix dann die Druckcache-Wiederaufruf-Funktionalitäten vom Gigadrucker 9000 entdeckt hat, war das auch besser so.

    >Käme beim Kunden vor Ort
    Definitif falschen Beruf gewählt :3
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 15:47:05 GMT Nr. 115841
    >>115840
    >Definitif falschen Beruf gewählt :3
    Ansichtssache. Mir machts mehr Spass, zu Kunden zu gehen und mit denen über ihre Ideen zu reden, an irgendwelchen Messen am Stand zu stehen und jedem, dens nicht interessiert, einen Stift in die Hand zu drücken, oder auf Konferenzen Vorträge zu halten. War am Anfang seltsam und ich mochte es nicht wirklich, aber hat mir tatsächlich auch geholfen, mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit aufzubauen. War aber damals auch meine Rationale, mich für einen solchen Beruf zu entscheiden: Weil ich die Angst/Unsicherheit vor Vorträge halten oder fremden Leuten auf den Sack zu gehen für unsinnig halte und sie abbauen wollte.
  • [l] Felix Sun, 07 Apr 2024 16:24:28 GMT Nr. 115844
    JPG 560×599 195.1k
    >>115841
    Verständlich.
    Felix investiert seine Zeit charakterbildend in Pfosten auf Bilderbettern.
  • [l] Felix Fri, 19 Apr 2024 09:19:42 GMT Nr. 116823
    Es ist meine tiefste Überzeugung als Moderator von dietchan, dass das Formular zum Verfassen neuer Antworten unterhalb der jeweiligen Themen platziert werden sollte anstatt wie bisher darüber zu erscheinen. Die jetzige Anordnung scheint nicht nur unnötig komplex und zeitaufwendig, sondern stellt sogar eine Barriere für produktive Diskussionen da.

    Zunächst einmal führ die aktuelle Positionierung des Antworten-Formulars zu erheblichem Scrolling - besonders bei langen Threads mit vielen Beiträgen. Der Leser müßte zunächst sämtliche vorangegangenen Nachrichten durchstöbern, bevor er seine eigene Meinung einbringt oder auf einen anderen Standpunkt antwortet - eine Aufgabe die oftmals Zeit und Geduld raubend ist. Diese ineffiziente Gestaltungsweise kann dazu führen dass Diskussionen verlangsamt werden, was wiederum dem Bild des Boards als lebhaftes Zentrum für den Austausch von Ideen abträglich wäre.


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