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  • [l] Ich habe in meiner Karriere in Hunderten von Vorträgen ... Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 13:48:50 GMT Nr. 116400
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    Ich habe in meiner Karriere in Hunderten von Vorträgen gesessen, und gefühlt die Hälfte davon haben sich rituell und performativ am Wasserfallmodell abgearbeitet.

    Wir brauchen glaube ich mal einen Steelman-Vortrag zum Wasserfall. Ein Vortrag, der dem Publikum ernsthaft zu verkaufen versucht, wieso man das machen sollte.

    Ich finde das ja generell sehr abstoßend, wenn Leute alle performativ gegen irgendwas sind, weil alle anderen auch dagegen sind. Am besten etwas, das jahrzehntelang Stand der Technik war, und von den erfolgreichsten Organisationen seiner Zeit verwendet wurde. Eine Methode, ohne die wir keine Mondlandung und keine Computer hätten.

    Ich verstehe ja, dass die Entwickler das alle unsexy finden. Das Modell hätte auch versagt, wenn das nicht so wäre. Denn das Wasserfallmodell kommt halt aus dem Management und versucht, Entwickler möglichst austauschbar (und billig!) zu halten. Wasserfall versucht das Fordsche Fließband-Konzept auf Softwareentwicklung anzuwenden.

    Die Entwickler sollen möglichst wenig Verantwortung übergeben kriegen, und bitte keine Entscheidungen treffen, die sich später rächen können. KLAR finde ich als Entwickler das scheiße! Ich möchte gerne eine Schneeflocke sein, einzigartig und wertgeschätzt für meine großartigen Fähigkeiten.

    Wir sind ja inzwischen sogar noch viel weiter. Softwareentwickler nehmen die Situation regelmäßig so wahr, dass sie nach einem Software-Projekt mehr Domain Knowledge haben als der Kunde, für den sie die Software schreiben!

    Softwareentwickler halten sich genau so gerne für Gott wie andere Diziplinen!

    Für den Kunden (und für die Firma, die mich angestellt hat!) ist es aber besser, wenn der Entwickler ein Rädchen im Getriebe ist, dessen Fähigkeiten sich darauf beschränken, sich zu drehen. Und zwar so schnell und in die Richtung, die vom Domain Expert vorgegeben wird. Das war damals eine separate Berufsbezeichnung, nannte sich Softwarearchitekt. Heute ist Softwarearchitekt bloß ein Pay Grade in vielen Firmen, wo man halt nach soundsovielen Jahren hinbefördert wird als Entwickler.

    Genau wie wir mit Devops die Ops-Leute abgeschafft haben, und mit DevSecOps die Security-Leute, und mit Agile die Tester, genau so gab es bei Wasserfall noch Architekten.

    Genau wie es sich bei DevOps herausgestellt hat, dass du nicht einfach die Entwickler nebenher Ops machen lassen kannst, und das dann insgesamt billiger wird, genau wie sich bei DevSecOps herausgestellt hat, dass du nicht einfach Entwickler auch Security machen lassen kannst, und dann wird das billiger oder besser, genauso hat sich nach der Wasserfall-Abschaffung herausgestellt, dass nicht jeder "Entwickler" das Zeug zum Softwarearchitekten hat. Aber die Entwicklergehälter sind halt entsprechend hochgegangen, daher ist das heute normal, dann halt auch Architektur zu erwarten von denen.

    Typische Ausreden gegen das Wasserfallmodell sind "Wir haben gar keine Domain Experts". Ich halte das für Bias von Entwicklern, die trotzdem das Projekt machen und Geld verdienen wollen. Klar sagen die dann nicht, was sie sagen sollten, nämlich: Dann können wir diese Software nicht seriös anbieten. Die sagen lieber "pass uff, Atze, wir machen das agile. Die Software ist fertig, wenn ihr kein Geld mehr nachschießen könnt. Wenn ihr immer schön mithelft, wird das vielleicht was. Vielleicht auch nicht."

    Das sind Zustände wie beim Berliner Großflughafen [0]! Da schäme ich mich für meine Profession, wenn da solche Marktteilnehmer rumlaufen!

    Inzwischen hat sich das aber nicht nur durchgesetzt, sondern es hat die Gesamtsituation, dass Software halt nie fertig ist, immer teurer wird, und das Problem nicht löst, so normalisiert, dass die Leute das für normal halten.

    Die Leute haben nicht Wasserfall gemacht, weil sie böse Menschen waren, sondern weil das Modell Dinge versprochen (und zumindest teilweise eingelöst!) hat, die attraktiv waren.

    Früher hatte man auch Fachkräftemangel. Die Antwort war: Dann nehmen wir die Leute, die wir kriegen können, für die Architektur und das Pflichtenheft und das Domain Knowledge, und das Eintippen des Codes können halbgeschulte bessere Tippkräfte machen.

    Heute haben wir Fachkräftemangel, und die Antwort ist: Wir suchen alle nach "Full Stack Engineers" mit 20 Jahren Kubernetes-Erfahrung, die seit 50 Jahren Java programmieren, aber höchstens 25 Jahre alt sind.

    [0] https://blog.fefe.de/?ts=a8c49f15

    https://blog.fefe.de/?ts=98e04151
  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 13:53:56 GMT Nr. 116402
    @@ -32,0 +33,2 @@
    +Klar funktioniert das nicht, aber wenigstens machen wir keinen Wasserfall mehr!!1!
    +

  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 14:13:06 GMT Nr. 116405
    >>116400
    Wasserfall finden alle scheiße, weil die Oberetage meist gar keine Ahnung hat, wie lang ihre Scheisse so dauert.
    "Domain-Experts" drückt sich meist so aus, dass einem Silke aus der Fachabteilung erklärt, welche Knöpfe sie aktuell drücken muss.
    Weil Software eben nie "fertig" war, Fef.

    Die Gammelscheisse die man in den meisten Deutschen Unternehmen so vorfindet ist in vielen Fällen organisch gewachsenes Deadline-Opfer was "funktioniert". 400 Sachbearbeiter kennen jede Sonderlocke und sind sowieso Veränderungs-avers, dann gehen die zwei Hauptprogrammierer in Rente oder sterben einfach komplett weg und schon steht man da mit nem neuen Entwicklerteam der Kategorie "gut ausgebildet, jung, gefährlich" die in zig tausenden Zeilen undokumentiertem Altcode nach Lösungsansätzen graben, oder gleich refactorn wollen.

    Wofür natürlich nie Zeit ist, Sales hat schon längst neue Produkte verkauft, die nun auch durch die IT unterstützt werden müssen, der Fokus liegt also immer, IMMER darauf, mehr technische Schulden zu machen, weil Kurzsicht vorgeht und neue Produkte = Boni für die Strunzköppe, die sich den Mist ausdenken.

    Fef soll mal froh sein, wenn es überhaupt noch ein Domainmodel gibt. Oder auch nur irgendeine Art korrekter Doku, von vollständig redet ja niemand.
    Mondlandung und Computer sind an Unis entstanden, mit unendlich Zeit und genug Nerds, die sich um sowas scheren. Probier das mal mit endlich Zeit und 2 Nerds mit jeweils 7 Hüten auf.
    Da ist im Endeffekt wirklich herzlich egal ob das nun agile gemacht wird oder Wasserfall. Am besten hacken noch 8 verschiedene Abteilungen auf einen PO ein, wenn es überhaupt einen gibt.

    Disclaimer: Felix arbeitet bei einer Versicherung.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 14:25:41 GMT Nr. 116406
    > Domain Expert
    Domain Controller sozusagen
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 14:35:45 GMT Nr. 116407
    PDF 430.5k
    Das Wasserfallmodell, an dem sich die Agilehampel abarbeiten, ist vor allem ein Strohmann, der Agile gutaussehen lassen soll, um teuer Seminare zu verkaufen. Als ob irgendjemand allen Berndes vorschlüge, in Schritt eins zu planen und den Plan dann buchstäblich nie wieder anzupassen.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 14:53:00 GMT Nr. 116410
    Lasst uns mal nicht die Methodologie der Einzel/Hobby-Frickler vergessen, die so doof sind, dass sie z. B. das "Antwort erstellen"-Formular über dem Thread positionieren. Statt darunter, wo es jeder vernünftige Mensch erwarten würde.

    Das Mongo-Modell.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 14:59:12 GMT Nr. 116411
    WEBM 640×352 0:46 1.9M
    >>116410
    Bist ja nur mett, weil du den Schalter zum Aufmachung umstellen nicht gefunden hast. Dabei sind das nur zwei Klicks und schon ist das Kommentar-Feld unten.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 15:41:55 GMT Nr. 116412
    Deinen Schwachsinn kannst du den anderen Spastis in deinem Wohnheim erzählen.

    Man könnte die Felder sowohl oben, als auch unten anzeigen. Das wäre doch ein guter Kompromiss.

    Denn a) Autisten, die bei Änderungen erst mal eine Weile lang ihre Gewichtsdecke brauchen, wären kaum getriggert; b) die Software wäre weniger behindert; c) ich würde meine dumme Fresse halten.

    Nur Vorteile.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 16:00:29 GMT Nr. 116413
    JPG 674×960 146.3k
    >>116412
    ich bin behindert
    ich bin schwer behindert
    ich bin behindert
    ich bin schwer behindert
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 16:28:01 GMT Nr. 116417
    PNG 1366×608 9.1k
    >>116410
    Du könntest auf ein Bilderbrett wirklich von und für Mongos umsteigen.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 17:08:35 GMT Nr. 116418
    >>116412
    Einfach Strg + Umschalt + I und dann im Inspektorden Block mit '<form class="reply"' nach unten ziehen.
    Oder in der Konsole
    m = document.getElementsByClassName("mod-bar")[0]; m.parentNode.insertBefore(document.getElementsByClassName("reply")[0], m)
    

    eingeben. Ganz einfach
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 17:12:49 GMT Nr. 116419
    >>116410
    Du vergisst wo du pfostierst.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 17:17:56 GMT Nr. 116420
    >Ich finde das ja generell sehr abstoßend, wenn Leute alle performativ gegen irgendwas sind, weil alle anderen auch dagegen sind.
    Fefe würde so etwas natürlich niemals nie machen.
  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:23:26 GMT Nr. 116421
    @@ -34,0 +35,4 @@
    +[b]Update[/b]: Jetzt werde ich gerade unsicher, ob ich Wasserfall vielleicht falsch verstanden habe. Ein Leser meint (mit Verweis auf Wikipedia), dass es da keine Iterationen gibt. Gibt es natürlich trotzdem, auch wenn du die dann "Folgeprojekt" nennst. Den Einwand wische ich also mal eben zur Seite *hust*
    +
    +Heutzutage geht das schon als Wasserfall durch, wenn du vor dem Loshacken ein Pflichtenheft gemacht hast.
    +

  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:28:39 GMT Nr. 116422
    @@ -38,0 +39,2 @@
    +Das Originalpaper von WW Royce aus dem Jahre 1970 [1] ist übrigens ganz witzig.
    +
    @@ -39,0 +42 @@
    +[1] http://www-scf.usc.edu/~csci201/lectures/Lecture11/royce1970.pdf

  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:38:56 GMT Nr. 116424
    @@ -39 +39,5 @@
    -Das Originalpaper von WW Royce aus dem Jahre 1970 [1] ist übrigens ganz witzig.
    +Das Originalpaper von WW Royce aus dem Jahre 1970 [1] ist übrigens ganz witzig. Mit so Krachern wie
    +
    +>Many additional development steps are required, none contribute as directly to the final product as analysis and coding, and all drive up the development costs. Customer personnel typically would rather not pay for them, and development personnel would rather not implement them. The prime function of management is to sell these concepts to both groups and then enforce compliance on the part of development personnel.
    +
    +Wasserfall war also ursprünglich nicht "so müsst ihr das machen" sondern eher "diese Schritte sind auch noch nötig, sonst wird das nichts". Überhaupt kommt viel der Dogmatik in der Computerei aus neuerer Zeit. Früher war man da deutlich experimentierfreudiger. Deshalb haben die Leute damals ja auch Dinge hingekriegt, während wir heute hauptsächlich heiße Luft und kaputte Software produzieren und nach "KI" schreien, um uns zu retten.
    @@ -42 +46 @@
    -[1] http://www-scf.usc.edu/~csci201/lectures/Lecture11/royce1970.pdf
    +[1] https://www.praxisframework.org/files/royce1970.pdf

  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:44:26 GMT Nr. 116425
    @@ -44,0 +45,2 @@
    +Royce nimmt die Kritik sogar teilweise selbst vorweg, indem er schreibt, dass das Testen erst nach der Implementation eigentlich zu spät ist und ein teures Redesign nach sich ziehen kann. Nicht nur das: Royces Modell sah Feedback entgegen der "Flussrichtung" des Wasserfalls vor, sowie Prototyping, im Gegensatz zum Vorgängermodell von Benington, das da starrer war.
    +

  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:49:50 GMT Nr. 116426
    @@ -45 +45,7 @@
    -Royce nimmt die Kritik sogar teilweise selbst vorweg, indem er schreibt, dass das Testen erst nach der Implementation eigentlich zu spät ist und ein teures Redesign nach sich ziehen kann. Nicht nur das: Royces Modell sah Feedback entgegen der "Flussrichtung" des Wasserfalls vor, sowie Prototyping, im Gegensatz zum Vorgängermodell von Benington, das da starrer war.
    +Royce nimmt die Kritik sogar teilweise selbst vorweg, indem er schreibt, dass das Testen erst nach der Implementation eigentlich zu spät ist und ein teures Redesign nach sich ziehen kann. Nicht nur das: Royces Modell sah Feedback entgegen der "Flussrichtung" des Wasserfalls vor (Figure 4), sowie Prototyping, im Gegensatz zum Vorgängermodell von Benington, das da starrer war.
    +
    +Hier ist noch ein wunderbarer Abschnitt:
    +
    +>At this point it is appropriate to raise the issue of - "how much documentation?" My own view is "quite a lot;" certainly more than most programmers, analysts, or program designers are willing to do if left to their own devices. The first rule of managing software development is ruthless enforcement of documentation requirements.
    +
    +Das ist kaum der verstaubte Antichrist der Softwareentwicklung, den die Agile-Leute da als Strohmann verbrennen.

  • [l] Update Effe ## Mod Tue, 16 Apr 2024 18:54:56 GMT Nr. 116428
    @@ -52,0 +53,8 @@
    +>After documentation, the second most important criterion for success revolves around whether the product is totally original. If the computer program in question is being developed for the first time, arrange matters so that the version finally delivered to the customer for operational deployment is actually the second version insofar as critical design/operations areas are concerned
    +
    +Von wegen keine Iterationen!
    +
    +>For some reason what a software design is going to do is subject to wide interpretation even after previous agreement. It is important to involve the customer i n a formal way so that he has committed himself at earlier points before final delivery. To give the contractor free rein between requirement definition and operation is inviting trouble.
    +
    +Von wegen "der Kunde wird nicht involviert". Wikipedia liegt falsch und die Agile-Leute sind Lügner.
    +

  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 19:59:21 GMT Nr. 116440
    Als Benutzer von dietchan halte ich es für einen dringenden Bedarf festzustellen, dass das Formular zum Verfassen einer Antwort nicht länger in seiner gegenwärtigen Position oberhalb der Threads belässt wird. Dieser Standpunkt resultiert aus einem tiefgreifendes Interesse an den optimalen Praktiken eines Diskussionsforums und meiner eigenen Erwartungen bezüglich effizientem Kommunikationsverhalten online.

    Es ist erwiesenermaßen, dass die jetzige Anordnung des Antwortformulars über dem eigentlichen Inhalt den Aufwand für das Scrollen signifikant erhöht und damit unnötig erschwerend auf eine angenehme Interaktion im Thread wirkt. Die Platzierung unterhalb der Nachricht ermutigt hingegen zur Reduziertheit von Beispielen, indem sie direkte Antworten begünstigen anstatt Umwege durch zusätzliche Erläuterungen zu generieren - eine Gewohnheit welche unser Diskurs vermutlich effizienter gestalten würde.

    Ein weiteres Hauptargument gegen die aktuelle Gestaltung liegt in der Komplexität, welcher ein Zitiervorgang nachgestellt wird; es muss immer erst zuerst an den örtlichen Kontext angepasst werden – dies scheint kontraproduktiv zur Intention eines Diskursforums.
    (BENUTZER WURDE FÜR DIESEN BEITRAG GEBANNT)
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 20:04:25 GMT Nr. 116441
    >>116405
    >Mondlandung ... an Unis entstanden, mit unendlich Zeit und genug Nerds, die sich um sowas scheren.
    Unendlich würde ich einen Zeitraum vom 25. Mai 1961 bis zum 20. Juli 1969 jetzt nicht nennen.
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 20:06:14 GMT Nr. 116442
    Kann der autistische Fadenentgleiser sich mal bitte in die Grundlagen von CSS einlesen, wenn er sich ein herkömmliches /fefe/-Gold-Abo nicht leisten kann (oder will)?
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 20:32:48 GMT Nr. 116449
    >>116440
    Wem antwortest du?
  • [l] Felix Tue, 16 Apr 2024 20:51:48 GMT Nr. 116454 SÄGE
    >>116440
    >belässt wird
    >Es ist erwiesenermaßen, dass
    ...
    fass dich kurz, dann passiert sowas nicht
  • [l] Felix Fri, 19 Apr 2024 08:03:18 GMT Nr. 116773
    Betreffende Problematik ist ein häufiger Diskussionspunkt unter Benutzern von Imageboards wie "Dietchan". Es wird oft bemerk, dass die Positionierung des Formulars zum Verfassen neuer Antworten über dem eigentlichen Thread zu Unannehmlichkeiten führ. Eine Änderung der Anordnung dieses Elements unterhalb könnte eine Lösungsansatz darstellen und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf das Benutzererlebnis haben.
    Die gegenwärtige Positionierung erfordert vom Lesenden mehr Aufwand durch Scrollen, um den eigentlichen Threadinhalt zu erreichen. Infolgedessen kann es passieren dass wichtigen Information am Anfang verloren gehen oder Nachrichtenzitate vernachlässigt werden weil man sich an neue Stelle orientiert wo die Antwort hinzugefügt wurde - insbesondere bei längeren Threads.
    Die Implementierung einer solchen Änderung würde dazu beitragen diese Schwierigkeiten zu mindern, indem sie das Formular direkt unterhalb der ersten Nachricht platziert und somit die Reibungsverluste minimieren sowie Korrektheitsprobleme bei Zitationen reduzierung.
    Allerdings birgt eine solche Modifikation auch Herausforderungen in Bezug auf visuelle Ästhetik, Informationsflussmuster und eventuell sogar Code-Struktur der Plattforumsoftware selbst – Faktoren die sorgsam berücksichtigt werden sollten bevor ein solcher Eingriff vornommen wird.
    Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eine Umstellung des Formularpositions vom Kopf- zum Fußende eines Thread möglicherweise zu einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit führt indem das Scrollen reduziert und korrekte Zitate erleichternd wird.


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