>>136435>Der hatte ja nicht viel
2-3 Milliarden nach Inflation? Nehmen wir jetzt die gewöhnlichen Milliardäre aus der Betrachtung heraus und als "wahren Milliardär" betrachten wir dann erst Milliardäre mit viel größerem Vermögen, weil es gerade in den Kram passt?
>viele Nachkommen
Wie viele Nachkommen hat Herbert Quandt bei sechs Kindern?
Beim Argument
>Die Vermögen werden kleingerechnet, also ist da mehr Ertrag
mache ich auch nicht uneingeschränkt mit.
Damit fängt man ja nicht erst bei der ersten Milliarde an. D.h. die Erträge, die du höher schätzt, sind auch nicht die Erträge aus nur einer "ehrlich gerechneten" Milliarde, sondern aus einem größeren Kapitalstock.
Und das Argument, dass die Vermögen stärker wachsen müssen, da sie in der Vergangenheit stärker gewachsen sein müssen, um erst Milliardenvermögen zu werden, sieht mir auch nach gewagter Extrapolation aus. Es geht eben um die Erträge von Milliardenvermögen, nicht um die Erträge kleinerer Vermögen, von denen wir in der Rückschau wissen, dass sie Milliardenvermögen zu angewachsen sind, zur Zeit ihres stärksten Wachstums.
Die Frage, wie die prozentualen Kapitalerträge unter den Milliardären verteilt sind, kann man wirklich nicht aus dem hohlen Bauch beantworten.
Mir ist aber auch nicht ganz klar, warum die Frage, ob ich mit 12% über einen beliebigen 10-Jahres-Zeitraum mehr Erträge habe als 2% der Milliardäre oder als 50% der Milliardäre besonders relevant ist.