>>155157>Abgesehen davon sind diese Zähler kostenlos.
25 Euro/Jahr für moderne Messeinrichtungen, 40-110 Euro/Jahr für intelligente Messsysteme?
Der Preis für beides wurde zum 24.02.2025 nochmals erhöht. Z.B. für moderne Messeinrichtungen:
>§ 32 wird wie folgt geändert:
>a) In Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe „20 Euro“ durch die Angabe „25 Euro“ ersetzt.
Gesetzesbegründung:
>In Absatz 1 wird die Preisobergrenze für moderne Messeinrichtungen (d. h. Einbaufälle nach § 29 Absatz 3, in denen standardmäßig kein Smart-Meter-Gateway installiert wird) um 5 Euro brutto jährlich angehoben. Dies trägt den seit Inkrafttreten des Messstellenbetriebsgesetzes im Jahr 2016 gestiegenen Kosten der grundzuständigen Messstellenbetreiber Rechnung.
AAAAAAAAAAAALS OB. Was soll denn ein moderne Messeinrichtung nach Einbau noch für Kosten verursachen? Das Teil kann nichts außer Strom zählen, hat keine Funkverbindung und keine Zertifikate, die ablaufen!
>Kernziel der Anpassungen in § 30 ist es, einen wirtschaftlich tragfähigen Infrastrukturausbau abzusichern, damit die Digitalisierung der Energiewende ihre Aufgabe für einen sicheren und zuverlässigen Systembetrieb erfüllen kann und zugleich eine gerechte Kostenverteilung anhand des Nutzens sicherzustellen. Eine solide Refinanzierung der Kosten eines effizienten Messstellenbetreibers bildet die Basis für einen wirtschaftlich nachhaltigen Rollout und leistungsfähigen Messstellenbetrieb. Nur, wenn die Finanzierung langfristig gesichert ist, wird der Aufbau der digitalen Infrastruktur robust und zukunftsfest gelingen. Die Kosten-Nutzen-Analyse der vom BMWK beauftragten Gutachter hat bestätigt, dass allein der in Geld auszudrückende, durch die Digitalisierung mögliche volkswirtschaftliche Nutzen für ein resilientes Stromsystem die anfallenden Kosten signifikant übersteigt. Die Gutachter gehen von marktseitigen Einsparungen durch eine Einsatzoptimierung der Erzeugung zwischen 1,5 und 8,1 Milliarden EUR jährlich sowie einem netzseitigen Einsparpotenzial zwischen 0,5 und 2,5 Milliarden Euro jährlich aus. Hinzu kommen erhebliche derzeit noch nicht präzise monetarisierbare Vorteile für die Systemstabilität. Kostenseitig verbleibt jedoch selbst für besonders effiziente Messstellenbetreiber – trotz der mit dem GNDEW bereits angehobenen Preisobergrenzen – eine relevante Finanzierungslücke, welche ohne ein rasches Gegensteuern das wirtschaftliche Fundament der Digitalisierung untergraben und den Rollout ausbremsen würde.
Zahle 25 Euro/Jahr für ... für ... für DIGITALISIERUNG, WEIL ... WEIL IST EINFACH SO, OKE??
Felix hat vor modernen Messeinrichtungen vor >10 Jahren schon auf KC gewarnt, hat nie jemanden interessiert. Und wenn die jährlichen Kosten bereits einmal angehoben wurden, werden die dann vermutlich auch in Zukunft noch weiter angehoben werden. DAS TEIL WAR VORHER KOSTENLOS.