OP nochmal hier. Habe das mal ausgetestet:
- Für die Registrierung muss man sich ziemlich nacktmachen mit Name, Adresse, Telefonnummer und Kreditkarte (auch wenn da nichts abgebucht wird)
- Man muss bei der Registrierung eine Region wählen und kann sie nachträglich nicht mehr ändern
- Die ARM-Kisten sind wohl stark nachgefragt und deshalb nicht mehr in allen Regionen verfügbar oder nur noch in begrenzter Stückzahl, deshalb sollte man sich seine Wahl gut überlegen. 4 Kerne mit 24 GB RAM konnte Felix nicht anlegen, aber 1 Kern mit 8 GB hat immerhin geklappt.
- Die Image-Auswahl ist nicht besonders groß: Es gibt nur Oracle Linux (scheint ein rebrandetes RHEL zu sein), CentOS 7 oder Ubuntu 22.04
- Die Administrationsoberfläche ist etwas unübersichtlich
- Die VM hängt in einem virtuellen privaten Netzwerk hinter einem NAT. Deswegen muss man zwei Firewalls konfigurieren: Einmal in der VM selbst und dann noch mal in der Administrationsoberfläche. Ist nicht per se schlecht, aber etwas ungewohnt.
- Die Performance scheint trotz nur einem Kern ganz ordentlich zu sein, zumindest ging das Installieren von Paketen ging ziemlich flott.
Alles in allem für ein kostenloses Angebot wirklich nicht schlecht. 8 GB RAM für lau und das sogar mit öffentlich erreichbarer IPv4. Kann man nicht meckern.