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  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 14:04:55 GMT Nr. 157621
    PNG 1440×780 1.1M
    Die Luft im Keller der Universität ist schwer und riecht nach Stockschimmel. Der Putz bröckelt an manchen Stellen, und die Neonröhren flackern unregelmäßig, als Karow den schmalen Gang entlanggeht. Raum 0.101. Der Name des Professors prangt noch auf der Tür, doch alles an diesem Ort fühlt sich verlassen an. Er klopft zweimal.

    „Herein!“ Die Stimme ist fistelig, dünn, aber bestimmt.

    Die Tür öffnet sich mit einem leisen Knarren, und Karow tritt ein. Vor ihm sitzt ein junger Mann an einer imposanten Workstation, drei Bildschirme werfen ihr Licht auf sein blasses Gesicht. Er ist vornübergebeugt, sein Blick huscht über die Zeilen Code, aber Karows Präsenz scheint ihn kaum zu berühren.

    „Der Professor?“ Karow fragt vorsichtig.

    Der Student schüttelt den Kopf. „Ist lange weg. Zu Höherem berufen.“ Er spricht ohne Enthusiasmus, als wäre es eine nüchterne Tatsache.

    „Höherem?“

    „Direkte Promotion nach Pullach. Nein… jetzt ja wieder Berlin.“ Dann, fast beiläufig, als wäre es ein schlechtes Scherzfragment: „Projekt Teufelsberg 2.0.“ Er lacht—aber es klingt falsch, fast mechanisch, ohne erkennbaren Grund.

    Karow merkt, dass er hier nicht mehr herausbekommen wird. Der junge Mann ist bereits wieder in seine Arbeit versunken, tippt mit stoischer Ruhe, als wäre Karow nie dagewesen. Also bedankt sich Karow und verlässt den Raum, doch die Worte hallen in seinem Kopf nach.

    Teufelsberg. Die alte amerikanische ECHELON-Station. Doch die ist doch lange geschlossen, verfallen, ein Relikt des Kalten Krieges. Warum wird sie jetzt wieder erwähnt?

    Als Karow später in seinem Wagen sitzt, das dunkle Berliner Stadtbild vorbeizieht, weiß er, dass er keine Wahl hat. Es ist keine bloße Spur mehr—es ist eine Einladung. Eine Warnung. Eine Herausforderung.

    Und so macht er sich in der Nacht auf den Weg. In die Ruine. In die Schatten. Vielleicht würde er dort Antworten finden, die eine neue Spur eröffnen. Vielleicht aber auch etwas, das besser verborgen geblieben wäre.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 14:01:35 GMT Nr. 157620
    JPG 720×720 347.2k
    >>157616
    Vielleicht war das Auslaufen seines TLS-Zertifikats ja der Tot-Mann-Schalter, schon mal daran gedacht? Hä? Hä?
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:54:17 GMT Nr. 157619
    JPG 500×537 53.9k
    Karow lehnt sich zurück, das goldene Hefeweizen kreist langsam im Glas, während er durch die dunklen Ecken des Internets stöbert. Die Stille seiner Wohnung wird nur vom leisen Summen des Laptops durchbrochen, als er sich durch unzählige Threads eines obskuren Imageboards wühlt. Zwischen den absurdesten Theorien und digitalem Rauschen taucht immer wieder ein Name auf: „Zuse“. Der Admin des Boards, ein Phantom der Netzwelt—wissend, aber vorsichtig.

    Während Wochen vergehen und das HTTPS-Zertifikat von Felix’ Blog ohne Reissue ausläuft, beginnt die breite Masse erst langsam zu begreifen, dass er wirklich verschwunden ist. Doch die Theorien sind wild, voller FUD, gelenkt von denen, die die Wahrheit verschleiern wollen. Nichts ergibt ein klares Bild.

    Auf der Jagd nach Antworten sucht Karow einen anderen Berliner Blogger auf, einen alten Rivalen von Felix. Doch der Empfang ist eisig. „Felix? Den mochte ich nicht,“ zischt er und schlägt die Tür zu. Doch in der Stille danach dringt ein leises Flüstern durch das Holz: „Sie haben damals das Gleiche mit mir gemacht.“

    Karow hält inne.

    Die Stimme hinter der Tür fährt fort, gedämpft, als hätte sie Angst, belauscht zu werden. Der Blogger hatte einst an einem Krypto-Telefon gearbeitet—ein System, das Kommunikation wahrhaft sicher machen sollte. Doch sein Projekt wurde ausgelöscht, von der Uni, vom betreuenden Professor. Vom Erdboden verschwunden, als hätte es nie existiert.

    Nun gibt es keine Zweifel mehr: Felix war nicht der Erste, und er wird nicht der Letzte sein. Die Spur führt Karow tief in die Keller des IT-Departments des Lehrstuhls für Cybersecurity, dorthin, wo Wissen nicht nur gespeichert, sondern auch zum Schweigen gebracht wird.

    Doch in diesen dunklen Gängen lauern nicht nur Antworten—sondern auch diejenigen, die verhindern wollen, dass sie jemals ans Licht kommen.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:44:02 GMT Nr. 157618
    JPG 2000×1792 1.7M
    Während Karow sich erneut Zugang zur Wohnung verschafft, entgeht ihm nicht das verräterische Blitzen eines Teleobjektivs hinter dem Vorhang des gegenüberliegenden Apartments. Die Reflexion ist nur für einen Augenblick sichtbar—doch es reicht aus, um seinen Verdacht zu bestätigen: Jemand beobachtet ihn.

    Instinktiv tritt er auf die Straße, wo er zwei Männer in dunklen Overalls dabei erwischt, wie sie hastig ihr Überwachungsequipment abbauen. Karow konfrontiert sie direkt, doch bevor er eine Antwort erhält, spürt er einen plötzlichen Schlag am Hinterkopf. Sein Blick verschwimmt, der Boden unter ihm kippt, und dann… Dunkelheit.

    Er erwacht benommen, die Luft feucht und abgestanden. Seine Arme fühlen sich schwer an—betäubt. Die Welt um ihn herum schwankt leicht, als hätte er ein Beruhigungsmittel verabreicht bekommen. Der Raum ist karg, ein Keller, schwach beleuchtet durch eine nackte Glühbirne. Vor ihm stehen die maskierten Männer, ihre Stimmen gedämpft, aber eindringlich. Sie wollen wissen, was er herausgefunden hat.

    Karow antwortet ohne Umschweife—keine Tricks, keine Spielchen. Er weiß, dass er in dieser Lage nicht bluffen kann. Doch seine Ehrlichkeit überrascht die Männer. Einer von ihnen tritt einen Schritt zurück, als hätte er etwas gehört. Sekunden später wird die Tür aufgestoßen—der Alarmruf eines Passanten, der durch den Lichtschacht geblickt und die Polizei gerufen hat.

    Chaos bricht aus. Die Gestalten fliehen hastig durch einen Nebenausgang, nicht ohne zuvor sämtliche Beweise zu beseitigen. Als Karow von seinen Kollegen befreit wird, ist das Zimmer leer—nichts, was auf die Täter hindeutet. Die Überwachungstechnik, die Notizen, selbst die Fußabdrücke auf dem staubigen Boden sind verschwunden.

    Als Karow später auf der Wache zusammensackt, spürt er die Schwere der Situation. Jemand hatte sich viel Mühe gemacht, Spuren zu verwischen. Jemand mit Ressourcen, mit Erfahrung, mit einem Grund, ihn aus dem Spiel zu nehmen.

    Aber Karow weiß eines: Wer ihn zum Schweigen bringen will, hat Angst vor dem, was er noch herausfinden kann.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:34:53 GMT Nr. 157617
    PNG 850×577 43.9k
    Während Karow tiefer in die digitalen Spuren eintaucht, stößt er auf einen kryptischen Commit in Felix’ CVS—ein scheinbar harmloser Eintrag, doch mit einer Unterschrift, die ihn stutzig macht. Es ist nicht nur eine simple Code-Änderung, sondern ein Stück Puzzle in einem weit größeren Bild. Doch was genau wollte Felix damit sagen?

    Um Klarheit zu gewinnen, sucht Karow den Chaos Computer Club auf, wo er sich an einen alten Vertrauten von Felix wendet. Doch der Kontakt reagiert auffallend defensiv. „Ich weiß nichts darüber“, sagt er hastig, während er seinen Blick über die Neonlichter der Hackerspace-Werkstatt schweifen lässt. Ein Reflex, der Karow verrät, dass mehr dahinter steckt.

    Felix hatte zuletzt an einem radikalen Sicherheitskonzept gearbeitet. Ein Funktionsprototyp für seine eigene C-Standardbibliothek, inspiriert von libsodium. Was ihn jedoch besonders beschäftigte, war die Implementierung von AEGIS-128 für dietlibc—eine hochmoderne authentifizierte Chiffre, die als schneller und sicherer als AES und ChaCha20-Poly1305 galt. Doch warum dieses Projekt? Was hatte Felix entdeckt, das die etablierte Kryptografie infrage stellte?

    Karow beginnt zu verstehen, dass Felix nicht nur ein weiteres Sicherheitswerkzeug entwickeln wollte—er hatte eine Bedrohung erkannt. Eine, die tief in den Netzwerken verborgen lag. Eine Schwachstelle, die nicht nur seinen eigenen Code gefährdete, sondern das gesamte Fundament digitaler Kommunikation. Und jemand wollte verhindern, dass er dieses Wissen teilt.

    Als Karow weiter recherchiert, entdeckt er eine Verbindung zu Koch. Nicht nur ihre Verschwinden ähnelten sich—sie hatten beide an etwas gearbeitet, das zu brisant war, um unbemerkt zu bleiben. Jemand oder etwas hatte sie zum Schweigen gebracht.

    Doch Karow weiß: Wenn er weiter nach der Wahrheit gräbt, setzt er sich selbst aufs Spiel. Denn nicht alles in der digitalen Welt bleibt virtuell—manche Schatten greifen nach denen, die zu viel wissen.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:31:13 GMT Nr. 157616
    >Da er einmal gebloggt hat, dass er für seinen Tod vorgesorgt hat, dass die Bloglesenden es erfahren, muss man davon ausgehen, dass er noch lebt.
    https://social.tchncs.de/@nahtanoy/114630362996366881

    Stimmt das? Hat ein Felix die Elfe für den Pfosten?
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:23:00 GMT Nr. 157615
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    Während Karow und sein Team die mit lauter Linux-Notebooks eingerichtete Wohnung des Vermissten durchkämmen, stoßen sie auf ein rätselhaftes Detail: Mehrere alte, abgegriffene Ausgaben der "Illuminatus!"-Trilogie liegen verstreut auf Tischen und Regalen. Doch was sofort ins Auge fällt, sind die merkwürdigen, dunkelroten Flecken auf den Seiten—Spuren von Refosco, einem italienischen Rotwein, der unter Kennern für seinen herben, fast mystischen Charakter bekannt ist.

    Für Karow ist es mehr als ein Zufall. Koch, der einst mit den Illuminaten-Theorien spielte, und nun auch Felix von Leitner—beide verschwunden, beide tief in der digitalen Szene verwurzelt. Haben sie mit jemandem kommuniziert? Haben sie versteckte Botschaften hinterlassen? Und wer war noch in diesen Wohnungen, mit einem Glas Refosco in der Hand und womöglich Wissen, das niemand sonst besitzen sollte?

    Die Ermittlungen nehmen eine unheimliche Wendung, als Karow eine handschriftliche Notiz im Umschlag eines der Comics findet: „Die Wahrheit liegt im Netzwerk, aber wer zu tief gräbt, wird verschlungen.“

    Waren sie zu nah dran? War dies ein Hinweis oder eine Warnung? Die digitalen Schatten werden dichter, und die Jagd nach der Wahrheit könnte Karow gefährlicher werden, als er es sich je vorgestellt hätte.
  • [l] Tatort Berlin: Wo ist „Fefe“? Felix Thu, 05 Jun 2025 13:04:34 GMT Nr. 157614
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    Berlin, ein Netz aus Datenströmen und dunklen Geheimnissen. Als der renommierte IT-Blogger Felix von Leitner – bekannt als „Fefe“ – spurlos verschwindet, gerät Hauptkommissar Robert Karow in einen Strudel aus Verschwörungen und virtuellen Schattenwelten.

    Auf der Suche nach Antworten stößt Karow auf Parallelen zu einem anderen mysteriösen Fall: dem Verschwinden von Karsten Koch, einer weiteren Schlüsselfigur in der digitalen Szene. Haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Ist jemand gezielt darauf aus, die großen Stimmen der Tech-Welt zum Schweigen zu bringen?

    Mit seiner unnachgiebigen Art durchleuchtet Karow das dunkle Dickicht aus Cyberkriminalität, politischen Intrigen und alten Rivalitäten. Je tiefer er gräbt, desto gefährlicher wird es – denn wer die Wahrheit ans Licht bringt, könnte selbst bald verschwunden sein.

    Sonntag, 20:15 Uhr im Ersten – ein Tatort, der nicht nur die digitale Welt erschüttert!
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:03:40 GMT Nr. 157613 SÄGE
    test 2
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 13:03:27 GMT Nr. 157612 SÄGE
    [bold]test[/bold]
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 10:19:49 GMT Nr. 157611
    JPG 1920×1920 168.2k
    >>157608
    Kann er jetzt noch wirklich behaupten, dass sein Blog ohne AI gemacht ist?
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 10:17:47 GMT Nr. 157610
    >>157600
    >Einfach die Fehlerkorretur ausnutzen ist möglich aber die schlechteste Lösung. Ich denke an ein Programm dass eine Piktogrammvorlage und die Daten "zusammenmorpht".
    Felix meint dunkel, sowas schon mal irgendwo gesehen zu haben. Kann aber auch eine Halluzination sein.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:49:21 GMT Nr. 157609
    Gibt es eigentlich eine größere Brausiererfunktion, die nicht primär zum Datenschnüffeln benutzt wird?
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:49:09 GMT Nr. 157608
    >>157602
    >zumal ich ja nicht weiß, in welcher Sprache jemand etwas pfrengt bzw. prengen wird
    Wobei der Hack von Felix sehr geil ist:
    <https://gist.github.com/tazjin/f8a4b0235fb37bb1f3de59f57f7fd638#file-fefes-blog-c-L557
    Overkill
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:19:25 GMT Nr. 157607
    JPG 800×531 155.5k
    >WebRTC
    ((lacht in uBlock Origin))
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:17:30 GMT Nr. 157606
    JPG 600×600 352.7k
    >>157584
    >Ich frage mich, wann Google LSD in den Kantinen einführt.
    LSD? Das ist doch schon längst ein alter Hut. Vor 10 Jahren war das vielleicht mal angesagt. Jetzt ist Ketamin der heiße Scheiß.

    Bild relatiert, so ungefähr fühlt man sich auf Ketamin (auch wenn Felix die Japper-Runen dort nicht lesen kann)
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:12:13 GMT Nr. 157604
    JPG 1728×1080 861.4k
    >>157599
    Kleine Bildschirme zu unterstützen ist ein Antifeature. Defensive Architektur, schon mal von gehört?
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 09:10:44 GMT Nr. 157602
    JPG 368×406 32.4k
    >>157589
    Diätkanal setzt auch keine Sprache. Hasser werden hassen. Meta-Tags sind Bloat. Sehe das auch nicht als meinen Job an, zumal ich ja nicht weiß, in welcher Sprache jemand etwas pfrengt bzw. prengen wird. Der Feuerfuchs erkennt trotzdem automatisch, dass die Sprache Deutsch ist und bietet mir an, sie auf Englisch zu übersetzen.
  • [l] Felix Thu, 05 Jun 2025 08:07:00 GMT Nr. 157601
    >>157600
    >Ich denke an ein Programm dass eine Piktogrammvorlage und die Daten "zusammenmorpht".
    https://www.nayuki.io/page/creating-a-qr-code-step-by-step
    Das dürfte schwer werden, da wegen zigzag scan der bitstream feste offsets hat.
    Das hast du bei ganz vielen Problemen wie Bild- und Video-En/Decodierung.
    Bin aber auch nur Naturwissenschaftler und ich belasse es dabei, mangels Fachwissen.
    Ich möchte auch Zuses Faden nicht unnötig in den Offtop entgleisen lassen.
  • [l] Felix ☎️ Thu, 05 Jun 2025 07:49:46 GMT Nr. 157600
    >>157598
    Einfach die Fehlerkorretur ausnutzen ist möglich aber die schlechteste Lösung. Ich denke an ein Programm dass eine Piktogrammvorlage und die Daten "zusammenmorpht".


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