Nein, dieser Felix hat wirklich gar keine Erfahrung mit illegalen Drogen, da er viel zu paranoid ist um irgendwelchen Fremden zu trauen und nie Freunde hatte, die in der Drogenszene aktiv waren.
Seit einigen Jahren würde er aber gerne mal Psychedelika versuchen, insbesondere Psilocybinpilze. Wie kommt man da am sichersten ran? Die offensichtlichen Möglichkeiten sind entweder selbst züchten, oder im Dunkelnetz bestellen. Ersteres kommt mit dem Risiko beim Zoll, weil man die Sporen nur im Ausland bestellen kann, letzteres mit dem Risiko eines Honigtopfes bei den Dunkelnetzverkäufern. Die erste Option scheint Felix die bessere zu sein, besonders weil die Rechtslage in Deutschland wohl so ist, dass Sporen legal und nur eventuell vorhandene Spuren von Psilocybin in den Sporenampullen illegal sind. Ob der Stoff häufig in den Sporen enthalten ist steht leider nirgends. Wahrscheinlich ist das Risiko niedrig, damit Probleme zu bekommen, aber wenn die Polizei aufkreuzt dann steht man bestimmt gleich unter Verdacht die Zucht zu kommerziellen Zwecken zu betreiben, anders als bei einer einmaligen Bestellung von wenigen Gramm.
Das andere Problem ist, dass meistens ein Reisebegleiter **Tripsitter** für die ersten Erfahrungen mit Psychedelika empfohlen wird. Felix möchte eigentlich keine Psychose bekommen oder in einem schlechten Trip festhängen, kennt aber auch niemanden den er dabei haben möchte. Wie sicher sind Pilztrips alleine, wahrscheinlich beim ersten Mal mit Kopfhörern im Bett wie das bei diesen Therapien für Palliativpatienten immer gezeigt wird?
Sind natürlich alles nur rein hypothetische Satire-Gedankenexperimente, die nicht der Realität entsprechen. Illegales und Grenzwertscheiß sind möchte Zuse hier schließlich nicht sehen.