Der britische Supreme Court urteilt [0], dass mit "Frauen" nur biologische Frauen gemeint sind, jedenfalls bei den Gleichstellungsgesetzen.
Diese Nummer ist aus praktisch jedem Winkel eine Farce. Erstmal: Der Supreme Court. Wirklich?! Mein Blog gibt es länger als den [1]! Der wurde damals geschaffen, weil die Regierung mit einem Urteil des High Court zu Diego Garcia unzufrieden war.
Dann: Inhaltlich völlig irrelevante Kackscheiße. Niemand, auch nicht die beiden Seiten in diesem Verfahren, bestreiten, dass Trans-Menschen gegen Diskriminierung Schutz genießen. Die Frage war bloß, ob das Wort "weiblich" im Gesetz auch Trans-Frauen bezeichnet. OHNE DASS DAS AUSWIRKUNGEN HÄTTE. Das war reines Kulturkampf-Theater, dieses ganze Ding.
Tja und das Gericht hat jetzt gesagt: Frauen meint biologische Frauen, aber Trans-Menschen genießen auch Diskriminierungsschutz, unabhängig davon.
Ich persönlich bin ja echt genervt von Transaktivisten. Ich kenne ein paar Trans-Menschen, und keiner von denen ist Aktivist. Die wollen einfach nur ein gutes Leben führen, wie jeder von uns. Ich weiß echt nicht, für wen diese Aktivisten sich zu sprechen anmaßen.
Genausowenig verstehe ich, wieso die andere Seite da so einen Druck macht. Lasst doch einfach andere Menschen ihr Leben führen, solange das niemandem weh tut. Der Nachweis, dass das jemandem weh tut, konnte m.W. noch nicht erbracht werden.
Mich erinnert die Chose an diese wunderschöne Ereigniskarte aus dem Brettspiel Junta, die ich hier immer wieder mal erwähne.
"Studenten protestieren gegen Menschenrechtsverletzungen. Auswirkungen: Keine."
[0] https://www.bbc.com/news/articles/cvg7pqzk47zo
[1] https://blog.fefe.de/?ts=b601a39d
https://blog.fefe.de/?ts=96fe279a