Zu der Frage, was eigentlich in der Bafin abgeht, dass die so dermaßen das Gegenteil dessen machen, wofür sie eingerichtet wurden, kommt gerade ein sachdienlicher Hinweis rein [0]:
>Ein Beamter im Oberregierungsrat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat regelmäßig Schwierigkeiten, seinen Arbeitstag pünktlich zu beginnen. Zwischen 2014 und 2018 kommt er an 816 Tagen zu spät zum Dienst, was sich insgesamt auf eine Verspätung von 1.614 Stunden summiert.
Das sind knapp neun Monate Vollzeit-Fehlen, rechnen sie aus. Das war zwischen 2014 und 2018. Die Bafin hat 2015 was gemerkt und ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat ihn aus dem Beamtenverhältnis entfernt, aber das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hat das revidiert.
Wenn ihr 2015 beim ständigen Zuspätkommen erwischt würdet, und der Dienstherr ein Disziplinarverfahren gegen euch einleitet, würdet ihr dann auch noch drei weitere Jahre immer zu spät kommen?
Völlig schamlos, manche Leute!
[0] https://www.rechtsanwalt-will.com/2024/06/29/beamter-verschlaft-816-mal-darf-aber-im-dienst-bleiben/
https://blog.fefe.de/?ts=987e8705